- Busfahrt im modernen Reisebus ab Graz (weitere Zustiegsstellen: Gleisdorf, Hartberg, Wiener Neustadt, Guntramsdorf, Wien)
- 3x Nächtigung/Frühstück im 4*Hotel Courtyard by Marriott Dresden, Premium Kategorie
- 3x Abendessen im Hotel (3-Gang-Menü)
- 1x Mittagessen Am Burgberg – Domkeller (3-Gang-Menü)
- Oliva Reisebegleitung: Petra Österreicher, Gartenexpertin und Kamelienkennerin
- Örtliche Reiseleitung am 1. und 3. Tag
- Eintritt mit Führung Kamelienschau Schloss Pillnitz
- Eintritt Kamelienhaus Schloss Pillnitz
- Eintritt mit Führung Kamelienschloss Pirna-Zuschendorf
- Eintritt mit Führung Meißen Porzellanmanufaktur & Albrechtsburg
- Eintritt Kamelienschau Schloss Königsbrück
- 1x Reiseführer pro Buchung
- Alle Steuern und Gebühren
Kamelien in Sachsen zur Blütezeit bewundern
Im Spätwinter/Frühling ist in Sachsen Kamelienzeit. Kamelien wurden seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert in Sachsen in Orangerien bzw. Glashäusern kultiviert. Die „Rosen des Winters“ stehen ab März in Vollblüte und verzaubern jedes Jahr zahlreiche Kamelienbegeisterte. An verschiedenen Orten können die Kostbarkeiten bewundert und auch erworben werden. Gekrönt wird diese besondere Zeit mit der alljährlichen Kamelienschau und der Wahl der schönsten Blüte im Kamelienschloss Pirna-Zuschendorf. Die Kameliensammlung, die größtenteils auf der berühmten Seidelschen Sammlung der gleichnamigen ehemaligen Spezialgärtnerei im 19. Jahrhundert basiert, steht unter Denkmalschutz. Ein weiteres Highlight ist die Kamelienschau in Königsbrück. Neben den berühmten Kamelien „Schneeweißchen“ und „Rosenrot“ können hier auch duftende Kamelien bewundert und erworben werden aus welchen auch ein einzigartiges natürliches Kamelienparfüm hergestellt wird.
Aber nicht nur für seine Kamelien ist Sachsen berühmt. Die Architektur und das reichhaltige Kulturangebot hat der sächsischen Hauptstadt Dresden den Beinamen „Elbflorenz“ eingebracht. Die prächtigen Barockbauten u.a. der Dresdner Zwinger entstanden vor allem unter der Regentschaft des sächsischen Kurfürsten, August des Starken und seines Sohnes Friedrich August II. Die Sammelleidenschaft und der Kunstsinn für alte Gemälde, Porzellan und andere Kostbarkeiten sind in den zahlreichen Museen und dem Dresdner Schloss zu besichtigen. Komplettiert wird die Silhouette der Stadt von der im 19. Jahrhundert errichteten Semperoper und der 2005 wieder errichteten Frauenkirche.
Weit über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt ist auch das Meißner Porzellan, das in der gleichnamigen Stadt nahe Dresden seit 1710 hergestellt wird. Die Herstellung des „Weißen Goldes“ geht ebenfalls auf Kurfürst August den Starken zurück. Der ca. 1000m2 große bzw. lange „Fürstenzug“ in der Dresdner Altstadt ist das größte aus einzelnen Porzellanfliesen hergestellte Kunstwerk der Welt.
Oliva Gartenexperte