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Landschaftskino auf den Färöer-Inseln

Berge, Täler, Steilküsten – zu den Wikingern auf den „Schafsinseln“, mit Reisefotograf Hubert Neubauer

Viel Grün, viel Einsamkeit und viel stille Natur – ja, das sind die Färoer“, bringt es Oliva-Reiseleiter Hubert Neubauer auf den Punkt. Die 18 kleinen, zu Dänemark gehörenden Inseln liegen zwischen Schottland, Norwegen und Island relativ einsam und isoliert im Nordatlantik. Bis auf eine Insel sind alle Inseln permanent bewohnt und bieten den 50.000 Färingern bzw. Färöern einen „Platz am Wasser“, ist doch kein Punkt auf den Färöern mehr als fünf Kilometer vom Meer entfernt. Fast alle Orte liegen an geschützten natürlichen Häfen, in Fjorden und Buchten. In den Tälern und auf den Hochebenen ist es oft sumpfig und das Land ist durchzogen von vielen kleinen und größeren Bächen, die häufig als Wasserfall zu Tal oder direkt ins Meer stürzen.

Die Natur auf den Inseln ist sehr spannend. Vieles erklärt sich durch den vulkanischen Ursprung und das Alter von ca. 60 Mio. Jahren. Es gibt hunderte Blütenpflanzen, Flechten, Moose und Pilze. Bäume hingegen kommen von Natur aus nicht vor. Durch die isolierte Insellage sind auch einige Tierarten auf den Inseln eigentlich nicht heimisch, wie z.B. Reptilien oder Säugetiere mit Ausnahme der heimischen Kegelrobbe und des Grindwals. Die Inseln sind die Heimat tausender Seevögel, die hier ruhige Brut- und Nistplätze finden.

Auf unserer Reise über die Inseln Vágar, Streymoy und Eysturoy entdecken wir in grandioser, unberührter Natur idyllische Dörfer mit ihren Grasdächern. Die Tage sind gefüllt mit spannenden, unerwarteten Momenten und kleinen Abenteuern wie die Wanderung auf den höchsten Berg der Färöer, den Slættaratindur  (880 m). Es wird schwer zu entscheiden sein, woran sich unser Gemüt mehr erfreut – an den spektakulären Aussichten oder den fantastischen Lichtstimmungen. Als Naturliebhaber fühlen wir uns in diesem traumhaften Paradies unbeschreiblich wohl, da wir hier auf keine Menschenmassen treffen werden.

Routen-Detailinformationen
Mittel

Das Besondere an dieser Oliva Inside-Erlebnisreise:

  • Atemberaubende Natur & unendliche Weite genießen
  • Geführte Rundreise durch Hubert Neubauer
  • Den höchsten Berg Slættaratindur erwandern
  • Die einzigartige Inselwelt im Nordatlantik kennenlernen
  • Kleingruppenreise: 6–8 Gäste

Termine und Preise

Reise- & Storno-
Versicherung
Busreisen-Info Flugreisen-Info

09.08. - 16.08.2024

Preis pro Person bei 6-8 Reiseteilnehmer

Preis pro Person im DZ €3.390,-
Preis pro person im EZ €3.790,-
noch 8 Plätze frei

Preis pro Person bei 0-5 Reiseteilnehmer

Preis pro Person im DZ €3.690,-
Preis pro Person im EZ €4.090,-
noch 8 Plätze frei
REISE- & Storno-VERSICHERUNG
Busreisen-Info Flugreisen-Info
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Unser Reiseprogramm

1. Tag, Freitag, 09.08.: Abflug Heimat – Ankunft Färöer auf der Insel Vágar

Ankommen, die anderen Reiseteilnehmer kennenlernen und zugleich den schönsten Wasserfall der Färöer, den Mulafossur, erleben. Der Ort Gásadalur, der über dem Wasserfall liegt, war bis Beginn des 21. Jahrhunderts nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Viel Grün, viel Einsamkeit und viel stille Natur – ja, das sind die Färoer. Willkommen auf den Färöer. Nächtigung im Hotel Vagar. (-/-/A)

2. Tag, Samstag, 10.08.: Insel Vágar – Sørvágsvatn (Leitisvatn)

Wanderung zum Sørvágsvatn (Leitisvatn), dem größten See der Färöer. Anfangs kann man sich nicht vorstellen, welch grandiose Ausblicke sich vor unseren Augen noch auftun werden. Grüne, satte Wiesen, die leicht ansteigen, um danach ein Ende an den schroffen, senkrechten Klippen zu finden. Dort an unserem Ziel angelangt haben wir den Eindruck, als würde der Sørvágsvatn über den Klippen schweben. Wir haben wieder einen der schönsten Plätze der Färöer erreicht. Am Bøsdalafossur gönnen wir uns tiefe Blicke in den oft aufgewühlten Atlantik. Nächtigung wie am Vortag. (F/-/A)

3. Tag, Sonntag, 11.08.: Insel Vagar– Insel Streymoy – Vestmanna

Wir verlassen die Insel Vagar und fahren durch einen Meerestunnel auf die Insel Streymoy nach Vestmanna. Kein Anblick ist so atemberaubend und überwältigend wie der der Vogelkliffs nördlich von Vestmanna. Heute erleben wir die Färöer von der See aus. Es geht unter den schroffen, steil in den Himmel ragenden Felsen durch. Still gleiten die kleinen Boote durch die Höhlen, wo sich das Licht im klaren Wasser bricht. Hoch über uns werfen sich die Seevögel auf der Suche nach Nahrung im Atlantik für sich und ihre Brut zu Hunderten von den Gesimsen der Klippen in die Luft. Nächtigung in Tórshavn. (F/-/A)

4. Tag, Montag, 12.08.: Insel Streymoy – Insel Eysturoy – Saksun

Saksun erreichen wir durch ein schönes, weites, von einem Bach durchflossenes Tal. Eine kleine weiße Kirche thront über der Bucht. Oberhalb liegt ein 200 Jahre alter Hof. Bei Ebbe kann man vom Dorf aus weit in die Bucht zum Meeresstrand gehen. Nächtigung in Gjógv. (F/-/A)

5. Tag, Dienstag, 13.08.: Insel Eysturoy – Slættaratindur

Der höchste Berg der Färöer, der Slættaratindur, ruft. Nach einem gut einstündigen Aufstieg, der natürlich nur bei gutem Wetter möglich ist, werden wir auf dem „flachen Gipfel“ – wie der Name des Berges übersetzt heißt – mit einer grandiosen Aussicht belohnt. An klaren Tagen kann man von hier alle 18 Inseln der Färöer sehen. Den Tag lassen wir zurück in Gjögv ausklingen. Das idyllische Dorf mit seinem bekannten Naturhafen und der traumhaften Natur lädt zum Verweilen ein. Nächtigung wie am Vortag. (F/-/A)

6. Tag, Mittwoch, 14.08.: Insel Eysturoy – Insel Streymoy – Tórshavn

Mit kleinen Abstechern über einsame Küstenstraßen machen wir uns heute auf in die Hauptstadt. Immer wieder laden zauberhafte Ausblicke zu einem Stopp und die Dörfer zu einem kleinen Spaziergang ein. Auch in Tórshavn gibt es einiges zu entdecken – das „Haus des Nordens“, das elegante Kulturhaus, das sich wie ein Feenhügel erhebt, die Altstadt mit kleinen Geschäften für färöische Strickwaren oder der Hafenteil Vágsbotn mit hübschen, alten Speichern, modernen Restaurants und gemütlichen Cafés, die zum Einkehren einladen. Nächtigung in Tórshavn. (F/-/A)

7. Tag, Donnerstag, 15.08.: Insel Streymoy – Tórshavn– Kirkjubøur – Tórshavn

Wanderung nach Kirkjubøur, das kirchliche und kulturelle Zentrum der Färöer im Mittelalter. An die zwei Stunden wandern wir über einen verhältnismäßig bequemen Wanderpfad über die Berge nach Kirkjubøur. Bei guter Sicht ist der Ausblick auf die Inseln Sandoy, Hestur, Koltur und Vagar herrlich. In Kirkjubøur besuchen wir die Ruine der Kathedrale, genannt Mururin (das Gemäuer), die mittelalterliche Dorfkirche und den staatlichen Erbpachthof (Königsbauernhof). Retour nach Tórshavn geht es mit dem Bus. Nächtigung in Tórshavn. (F/-/A)

8. Tag, Freitag, 16.08.: Abschiednehmen & Heimreise

Fahrt zum Flughafen und Heimflug.

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