Unser Reiseprogramm
1.Tag, Samstag, 25.06.2022: Anreise nach Island/Reykjavík – Willkommen in Island!
Flugreise nach Island. Am Flughafen Keflavik werden wir von Island-Guide Hubert Neubauer in Empfang genommen und gemeinsam fahren wir zur Unterkunft, wo wir unsere Zimmer beziehen. (-/-/-)
2.Tag, 26.06.: Aufbruch in Richtung Nordwesten – Lava-Wasserfälle
Nach unserem Frühstück besuchen wir unser erstes Ziel „Þingvellir (Thingvellir)“, eines der ältesten Parlamente der Welt. Typisch für Island ist eine durch vulkanische Zerstörungskraft entstandene Schlucht. An diesem historischen Ort wurde am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen. Nirgends sonst sieht man, wie die beiden Kontinentalplatten auseinanderdriften. Die Silfra-Spalte (Silberne Frau) wird jährlich um einige Millimeter breiter. Danach geht es über eine Hochlandpiste zu den Lava-Wasserfällen Hraunfossar des Flusses Hvítá und dem Barnafoss. (F/-/A)
3.Tag, 27.06.: Der Osten der Westfjorde
Über Hólmavík und Drangsnes kommen wir zu dem einsamen Teil der östlichen Küstenlinie der Westfjorde. An menschenleeren Küstenabschnitten, bewohnt nur von unzähligen Seevögeln, genießen wir die Abendstimmung, oder unternehmen einen Spaziergang. (F/-/A)
4.Tag, 28.06.: Die Zeit steht still
Wir tauchen ein in die längst vergessene Zeit der großen Heringsschwärme. Wir durchstreifen alte, verlassene Heringfabriken, wunderschön an einsamen Fjorden gelegen. Heute genießen wir auch die Wärme, die aus den Tiefen der Erde kommt: Krossneslaug, ein Hot Pot weit entfernt von allem und jedem. Man hat das Gefühl, am Ende unserer Welt angekommen zu sein. (F/-/A)
5.Tag, Mittwoch, 29.06.: Küstenlandschaft pur!
Wunderbare Küsten warten auf unserer heutigen Panorama-Küstenfahrt. Jeder Küstenfinger wird ausgefahren, im Zick-Zack-Kurs geht es von Bucht zu Bucht; wir genießen die Stille und unvergessliche Ausblicke. Dazwischen bleibt immer wieder Zeit, um die wunderbaren Landschaftsmotive mit der Kamera festzuhalten. (F/-/A)
6.Tag, Donnerstag, 30.06.: Wildes Island
Mit einem kleinen Boot fahren wir von Bolungarvík in das Naturreservat Hornstrandir. Dieses ist seit den 1950er Jahren fast komplett verlassen und bildet neben dem Hochland die am dünnsten besiedelte Region in Island. (F/-/A)
7.Tag, 01.07.: Hornstrandir – Pflanzen- und Tier-Vielfalt
Auf Hornstrandir konnte sich die Pflanzen- und Tierwelt in den vergangenen Jahrzehnten frei entfalten und ließ eines der lohnendsten Reiseziele für Wildtierfreunde entstehen. Der Polarfuchs zum Beispiel ist nicht nur sehr selten, sondern außerdem gut getarnt und von Natur aus scheu. Im Rest des Landes bekommt man ihn kaum zu Gesicht; auf Hornstrandir dagegen kommt er relativ häufig vor und findet auf den Felsen reichlich Nahrung in Form von Vogeleiern. Da er hier wenig Kontakt mit Menschen hat, verhält er sich eher neugierig und man kann ihn in der weiten, flachen Tundra gut beobachten, während wir wandern, spazieren, fotografieren und entdecken. (F/-/A)
8.Tag, 02.07.: Genuss für Seele & Körper: Ein Bad am Ende der Welt
Mit dem Boot geht es wieder zurück nach Ísafjörður. Über die kleinen Pässe bieten sich uns immer wieder herrliche Ausblicke. Wir spazieren auf den Aussichtsberg bei Þingeyri. Für den Dynjandi Wasserfall nehmen wir uns besonders viel Zeit – schließlich gilt es vielen Menschen als schönster Wasserfall Islands. Und am Ende dieses Tages genießen wir ein Bad im Hot Pool mit traumhafter Aussicht. (F/-/A)
9.Tag, 03.07.: Sandstrand von Rauðisandur
Heute sind wir unterwegs am Goldenen Strand von Rauðisandur. Unendlich weit scheinen sich die Sandflächen zu erstrecken, und je näher wir kommen, umso goldener wird der Sand, der von glasklarem Wasser umspült wird. Je nach Wellengang formt der Atlantik diesen Strand – mal sanft und liebevoll, mal wild und unberechenbar. (F/-/A)
10.Tag, 04.07.: Mit den Augen der Seevögel schauen: Vogelfelsen Látrabjarg
Die Steilküste Látrabjarg liegt im äußersten Westen der dünn besiedelten Vestfirðir. Das Kap Bjargtangar ist der westlichste Punkt Islands und damit – abgesehen von einigen kleineren Inseln – gleichzeitig der westlichste Punkt Europas. Látrabjarg ist etwa 14 km lang. Im Süden ist bei gutem Wetter der etwa 85 km entfernte Snæfellsjökull zu sehen. Látrabjarg gilt als einer der größten Vogelfelsen der Welt. In den bis zu 450 m hohen Klippen leben Millionen von Seevögeln, vor allem Papageientaucher, Lummen und Tordalken. (F/-/A)
11.Tag, 05.07.: Die große Fährüberfahrt – Halbinsel Snæfellsnes: Island in Miniatur
Heute bringt uns eine Fähre in rund 2 1/2 Stunden nach Stykkishólmur auf die Halbinsel Snæfellsnes. Stykkishólmur ist wohl eines der schönsten und zugleich lieblichsten Hafenstädtchen. Die Betonung liegt auf Städtchen, denn groß ist der Ort nicht. Kleine Fischerboote spiegeln sich im ruhigen Wasser des Hafens, Vögel schweben über die Basaltwände, die diesem Hafen den bestmöglichen Schutz vor der Macht des Atlantiks geben. Wir bewundern gut erhaltene historische Häuser oder die auffallende Kirche, die an ein Segelschiff in der Ferne erinnert. (F/-/A)
12.Tag, 06.07.: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Jules Vernes)
Einen ganzen Tag lang lassen wir uns Zeit für Snæfellsnes, wenn wir diese Halbinsel in nordwestlicher Richtung umrunden. Am Berg Snæfellsjökull begann bekanntlich Jules Vernes‘ „Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Lavafelder, wilde Küstenabschnitte, ein wunderschön gelegener Leuchtturm, markante Felsformationen und jede Menge Vogelfelsen bestaunen wir an diesem Tag. (F/-/A)
13.Tag, 07.07.: Reykjavík – Heimreise
Es geht Richtung Reykjavik, wo wir diesen Tag und unser großes Abenteuer „wilde, unbekannte Westfjorde“ ausklingen lassen. Den Rest des Tages verbringen wir als Rückkehrer in die Zivilisation: Lassen wir die kleinen bunten Straßen der Innenstadt von Reykjavík mit dem alten Hafen, das nagelneue Naturkundemuseum im Perlan oder den geothermalen Strand Nautholsvík auf uns wirken. (F/-/A)
14.Tag, 08.07.: Ankunft in der Heimat
Am frühen Vormittag Ankunft am Flughafen in Ihrer Heimat.