England

Somerset – Bilderbuchlandschaft im Südwesten Englands

Herausragende Gärten, zauberhafte Orte und das mystische Glastonbury. Die Grafschaft Somerset gehört zu den malerischsten und reizvollsten Regionen Südenglands. Das milde, feuchte Klima und der fruchtbare Boden ließen die Anlage zahlreicher Gärten zu. Viele von ihnen wurden von berühmten Gartenarchitekten und Pflanzplanern wie dem Dreamteam der Gartengestaltung, Edwin Lutyens und Gertrude Jekyll, Harold Peto, Inigo Thomas oder der Cottagegärtnerin Margery Fish gestaltet. Von großen Herrenhäusern und malerischen Außenanlagen über Arts-and-Crafts-Gärten bis zu kleinen Cottagegärten – von allem gibt es reichlich zu bestaunen und zu erkunden. Die Kathedralenstadt Wells und ihre Gärten rund um den Bischofspalast stehen ebenso auf unserer Reiseliste wie das sagenumwobene Glastonbury. Hier vermischt sich reale Geschichte mit den Sagen von König Artus und dem Heiligen Gral. Und erkennen wie bei einem Spaziergang zum Glastonbury Tor, einem 158 m hohen Hügel, vielleicht das geheimnisvolle Avalon? Unser Standorthotel befindet sich im schönen UNESCO-Weltkulturerbe-Kurort Bath. Das gibt uns die Möglichkeit, die Stadt besser kennenzulernen und auch die Kurangebote zu nutzen – und wie einst schon die Römer im warmen Wasser der Heilquellen Entspannung zu finden. Entdecken wir gemeinsam das hübsche Somerset mit seinen wunderbaren Gartenanlagen, denn:
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Besondere Highlights dieser Oliva Gartenreise:

 Das Besondere dieser Oliva-Gartenreise:

  • Standorthotel in Bath
  • Stadtrundgang in Bath, römische Bäder, Afternoon Tea im Royal Crescent Hotel
  • Herrenhäuser und prachtvolle Gartenanlagen laut Reiseverlauf
  • Kathedralen-Stadt Wells und Bischofsgärten
  • Mystisches Glastonbury
  • Zahlreiche Gartentipps von Oliva-Reisebegleitung Petra Österreicher
  • Gäste: 15–25

 

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„Ein Garten ist ein Freund, den man jederzeit besuchen kann.“ Okakura Kakuzō

Termine und Preise

Reise- & Storno­versicherung
Preis pro Person im Doppelzimmer €2.550,-
noch 20 Plätze frei
Preis pro Person im Einzelzimmer €2.990,-
Reise- & Storno­versicherung
Unser Reiseprogramm
  • 1. Tag, Samstag, 06.06.2026: Anreise – Bath, Stadtrundgang, römische Bäder, Afternoon Tea

    Nach der Ankunft am Flughafen in London geht es direkt in die wunderschöne Kurstadt Bath. Bei einem gemeinsamen Rundgang lernen wir die Stadt kennen und können uns so für die nächsten Tage besser orientieren. Natürlich bleibt etwas Freizeit für eine kleine Mittagspause. Danach besuchen wir die römischen Bäder direkt neben der Kathedrale. Im Anschluss daran begeben wir uns zum Hotel Royal Crescent, wo wir einen typischen englischen Afternoon Tea mit herrlichen Sandwiches, Scones mit Erdbeermarmelade und Clotted Cream, Kuchen und Keksen zu uns nehmen werden. (-/-/Afternoon Tea).

  • 2. Tag, Sonntag, 07.06.: Barrington Court – Lytes Cary Manor

    Wir starten unseren zweiten Gartentag gemütlich mit dem Besuch von zwei wunderbaren Anwesen, die sich im Besitz des National Trust befinden. Zunächst fahren wir nach Barrington Court. Die Gärten von Barrington sind stark von Gertrude Jekyll beeinflusst, die in den 1920er-Jahren ihre Ideen zur Gartenplanung einbrachte. Nach Farben geordnete Gartenbereiche bzw. Staudenbeete waren zu dieser Zeit besonders in Mode. Bekannt ist vor allem der „Weiße Garten“, der nach einem im Sissinghurst Castle Garden angelegten Vorbild entstanden ist. Am Nachmittag erkunden wir Lytes Cary Manor, dessen Geschichte weit ins Mittelalter zurückreicht. Über 500 Jahre war das Anwesen im Besitz der Familie Lyte. Der Botaniker Henry Lyte lebte im 16. Jahrhundert und übersetzte ein flämisches Kräuterbuch mit persönlichen Ergänzungen ins Englische. 1907 erwarb Edward Jenner das Haus und ließ den Garten anlegen. Ergänzt und erweitert wurde dieser von Graham Stuart Thomas, dem Leiter der Gartenabteilung des National Trust, ab den 1960er-Jahren. Heute zeigt sich der Garten daher gegliedert in verschiedene Gartenbereiche, mit Formschnittgehölzen und den typischen englischen Staudenbeeten. (F/-/-)

  • 3. Tag, Montag, 08.06.: Hestercombe – mystisches Glastonbury

    Das geniale Duo Edwin Lutyens und Gertrude Jekyll schuf gemeinsam ab 1903 diesen prächtigen Garten. Herzstück ist die „Great Plat“, ein großer, abgesenkter, rechteckiger Gartenbereich mit Staudenbeeten, Wasserrinnen und Nischen, mit einer langen Pergola abgegrenzt von der umgebenden Landschaft. Die Bepflanzung ist mediterran geprägt und scheinbar überall dürfen sich Spanische Gänseblümchen ungeniert ausbreiten. Der zweite Gartenteil von Hestercombe ist ein kleiner bezaubernder Landschaftsgarten aus dem 18. Jahrhundert entlang eines Bachlaufes mit Tempel und Wasserfall. Der Nachmittag steht dann im Zeichen von Glastonbury. Wir spazieren von den Ruinen von Glastonbury Abbey, wo sich angeblich das Grab von König Artus befindet, zur Kelchquelle mit ihren Gärten, die sich direkt am Fuß des Glastonbury Tor befinden. Gemeinsam spazieren wir den geheimnisvollen Hügel, um den sich so viele Mythen ranken, hinauf. Von dort oben haben wir eine wunderbare 360-Grad-Aussicht auf die umliegende Grafschaft Somerset. (F/-/-)

  • 4. Tag, Dienstag, 09.06.: Iford Manor – Wells – Batcombe House

    Heute beginnen wir unseren Tag mit dem Besuch von Iford Manor, dem einstigen Zuhause des Gartenarchitekten Harold Ainsworth Peto (1854-1933). Er entdeckte das Haus und einen bereits bestehenden Garten 1899 und entwickelte diesen nach seinem Geschmack weiter. Für Peto kam es auf die ausgewogene Kombination von Architektur und Pflanzen an. Er war der Meinung, dass nur alte Bauwerke und Mauerreste den Sprung in die Zeit zurück bewirken können und Pflanzen diese Wirkung lediglich unterstreichen. Es ist ein malerischer, mystischer Ort, der auch vor einigen Jahren als Filmkulisse für den Kinderfantasyfilm „Der Geheime Garten“ diente. Unsere Mittagszeit verbringen wir in der Bischofsstadt Wells mit ihrer herrlichen Kathedrale und dem Bischofspalast. Der Palast ist von wehrhaften Mauern und einem Wassergraben umgeben, der auch in die Gartengestaltung miteinbezogen wurde. Kurios: Die im Wassergraben schwimmenden Schwäne läuten an einer Glocke, wenn sie gefüttert werden möchten. In den Gärten, die mit abwechslungsreichen Staudenbeeten und Formschnittgehölzen bepflanzt wurden, befinden sich auch die Quellen, die dem Ort den Namen gaben. Zum Abschluss besuchen wir Batcombe House, einen Privatgarten, der sich um ein ehemaliges Pfarrhaus schmiegt. Seit ihrem Einzug vor mehr als 15 Jahren bearbeitet die Gartendesignerin Libby Russell ihr privates Paradies. Ein Teil des Gartens ist eher formal, aber dennoch mit üppigen Staudenbeeten, Gemüse und Kräutern gestaltet. Der andere Teil ist ein Grasamphitheater, etwas moderner, mit interessanten Bäumen und Sträuchern. (F/-/-)

  • 5. Tag, Mittwoch, 10.06.: Montacute House and Gardens – East Lambrook Manor – Privatgarten

    Die drei Gärten unseres heutigen Tages liegen zwar geografisch nah beieinander, könnten aber in gestalterischer Hinsicht nicht unterschiedlicher sein. Wir starten den Tag mit dem Besuch von Montacute House und Gardens. Das elisabethanische Herrenhaus samt prächtiger Gartenanlage wurde um 1600 errichtet und gilt als eines der schönsten des Landes. Der Garten hat die Revolution der Englischen Landschaftsgärten überstanden, die ab dem 18. Jahrhundert in Mode waren – also etwas ganz Besonderes: Architektur und Gartenkunst in edler Form harmonisch zusammengefügt zu einem Gesamtkunstwerk. East Lambrook Manor gilt als die Wiege des Cottagegartens. Margery Fish begann mit ihrer Gestaltung in den 1940-er Jahren, nach dem Tod ihres Mannes. Das Ehepaar hatte unterschiedliche Auffassungen was den Garten betrifft, was Margery später auch in einem ihrer Bücher auch sehr humoristisch niederschrieb. Sie experimentierte gern und pflanzte dicht und scheinbar wild durcheinander. Noch immer schwebt ihr Genius über dem Ort und man hat ihr zu Ehren zahlreichen Pflanzen Namen gegeben, wie z.B. in der Sterndolde ´Margery Fish´ oder dem Gartenwermut „Lambrook Silver“. Zum Abschluss besuchen wir noch einen wundervollen Privatgarten bei Taunton. Ein klassisch formaler Garten mit Knotenbeeten, Lindenweg, herrlichen Staudenrabatten, Obstgarten und Wildblumenbeeten. (F/-/-)

  • 6. Tag, Donnerstag, 11.06.: Mapperton House and Gardens – Athelhampton House and Gardens – Farewell Dinner

    Heute reisen wir quasi in der Zeit zurück und besuchen zwei private Anwesen, die schon 1086 im Domesday Book genannt bzw. aufgelistet wurden. Mapperton ist seit 1955 im Besitz der Familie des Earls of Sandwich und wir können das Haus wie auch die Gartenanlage besuchen. Die Gärten liegen versteckt, romantisch und ruhig, eingebettet in einer Talsenke und erstrecken sich von den sehr formalen Formschnittgärten und der Orangerie im Norden hinab zu einem Arboretum. Die Aussicht in die umgebende Landschaft ist fantastisch, fast magisch. Nach einer feinen Mittagspause fahren wir mit unserem Bus nach Athelhampton House und Gardens. Das mittelalterliche Herrenhaus ist von Gärten im Arts-and-Crafts-Stil umgeben, die ab den 1920er-Jahren von Inigo Thomas entworfen wurden. Bei der Gestaltung ließ er sich stark von den Gärten der Renaissance in Italien inspirieren. Herzstück des Gartens ist die Corona – der Rundgarten mit einer Mauer aus schlanken Obelisken und Bögen, in dessen Mitte ein Springbrunnen ruhig vor sich hin plätschert. Am Abend erwartet uns im Hotel ein Abschlussabendessen. (F/-/A)

     

  • 7. Tag, Freitag, 12.06.: The Courts Garden – Heimreise

    Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise Richtung London an. Auf unserem Weg liegt der beschauliche Arts-and-Crafts-Garten von „The Courts“. Das Haus wurde um 1720 errichtet und diente ursprünglich als Gericht des Dorfes. Im Jahr 1900 wurde das Gebäude vom Architekten George Hastings erworben. Er baute das Haus um und legte den Garten an, der einen Teil des Geländes einer ehemaligen Mühle bedeckte, wobei er den vorhandenen Bach nutzte, um einen Wassergarten sowie mehrere Teiche und Kanäle anzulegen. Später fügte er einen Wintergarten im georgianischen Stil hinzu. 1921 kaufte die Familie Goff das Anwesen. Die Dame des Hauses, Lady Cecile, war eine leidenschaftliche Gärtnerin und ein sehr großer Fan von Gertrude Jekyll. Zu dieser Zeit wurden mehrere Gartenzimmer, umgeben von Eibenhecken, Staudenbeete, ein Arboretum und ein Obst- und Gemüsegarten angelegt. Als Vorbilder galten die Gärten von Hidcote Manor und Great Dixter. Haus und Garten wurden 1943 dem National Trust übergeben und stehen unter Denkmalschutz. Ein würdiger Abschluss für eine wunderbare Gartenreise. (F/-/-)

Enthaltene Leistungen
  • Flug ab/bis Wien nach London Heathrow (weitere Abflughäfen auf Anfrage, z. B. München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Zürich) inkl. 1 x Freigepäck
  • Alle Busfahrten ab/bis London Heathrow im ortsüblichen Reisebus
  • 6 Nächte inkl. Frühstück im 4*Hotel Hampton by Hilton Bath im Zentrum von Bath
  • 1 Abendessen am 6. Tag
  • Fachliche Oliva-Begleitung: Oliva-Gartenexpertin Petra Österreicher
  • Örtliche deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Eintritte und Führungen lt. Programm
  • 1 x Afternoon Tea am 1. Tag
  • Umfangreiche Reiseunterlagen, 1 x Reiseführer pro Buchung
  • Alle Steuern
Nicht enthaltene Leistungen
  • Reise- und Stornoversicherung
  • persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder
  • Mahlzeiten, welche nicht angeführt sind
Reiseinformationen

Einreisebestimmungen
Reisepass erforderlich, Reisedokumente müssen über den Reiseaufenthalt hinaus gültig sein (Seit 2022 benötigt man für die Einreise einen gültigen Reisepass!).

Wichtig: ETA erforderlich für die Einreise nach Grossbritannien ab dem 2. April 2025.
Eine ETA kostet £10 und ermöglicht mehrere Reisen in das Vereinigte Königreich von jeweils bis zu sechs Monaten innerhalb von zwei Jahren oder bis zum Ablauf des Reisepasses des Inhabers – je nachdem, was früher eintritt. Die ETA ist von jedem Reisegast selbst zu beantragen.
www.GOV.uk

Gesundheitsbestimmungen
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Das Wiener Zentrum für Reisemedizin empfiehlt in Europa die generellen Impfungen des Österreichischen Impfplanes. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter +43 (1) 40 383 43 bzw. www.reisemed.at. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich entweder Ihren Hausarzt oder das jeweilige Gesundheitsamt. Wir weisen darauf hin, dass alle Reiseteilnehmer in angemessener körperlicher Verfassung sein müssen.

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