Trasimeno See
Franziskusweg
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Italien
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Unser Reiseprogramm
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1. Tag, Sonntag, 26.04.2026: Anreise nach Umbrien, Perugia
Abfahrt gemäß Reisedetailinfo und Fahrt vorbei an Udine nach Perugia. Die mittelalterliche Stadt in der gleichnamigen Provinz liegt abseits vom Touristentrubel. In Perugia ist die Jahrtausende zurückreichende Geschichte allgegenwärtig. Nach unserer Ankunft erleben wir eine elegante, geradezu malerische und architektonisch imposante Stadt, die uns in faszinierende historische Schichten eintauchen lässt, von der etruskischen Zeit über das Mittelalter und die Renaissance bis hin zu den Triumphen des Risorgimento. Wir durchqueren das Labyrinth aus Gassen und mittelalterlichen Straßen, begegnen den unterirdischen Überresten der Renaissancefestung Rocca Paolina, bewundern den Zauber der Piazza IV Novembre, die von der Kathedrale San Lorenzo und dem Palazzo dei Priori aus dem 14. Jahrhundert überragt wird, wir „lesen“ die Fontana Maggiore, ein Meisterwerk aus dem 13. Jahrhundert, wir steigen in den etruskischen Brunnen hinab, wir spazieren über das mittelalterliche Aquädukt der Stadt und tauchen in die lebhafte Atmosphäre des Universitätsviertels ein. Danach Zimmerbezug und Abendessen. (-/-/A)
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2. Tag, Montag, 27.04.: Wanderung am Trasimenischen See
Unser heutiger Ausgangspunkt ist Castel Rigone, nordöstlich des Lago Trasimeno gelegen. Wir wandern im Schatten von Wäldern und zwischen Weinbergen und Olivenhainen nach Passignano sul Trasimeno, am gleichnamigen See gelegen (ca. 12 km, ca. 3 Stunden – einfache Tour). Mit dem Schiff setzen wir dann über auf die Isola Maggiore, wo wir eine Wanderung durch die typische mediterrane Vegetation unternehmen. Rückfahrt mit dem Schiff nach Passignano und mit dem Bus geht es retour ins Hotel. Abendessen und Nächtigung wie am Vortag. (F/-/A)
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3. Tag, Dienstag, 28.04.: Assisi-Tal: Bettona – Urvinum Hortense – Collemancio – Torgiano
Mit dem Bus fahren wir nach Bettona, wo wir einen Spaziergang durch die Gassen des historischen Zentrums und rund um die Stadtmauern unternehmen. Von hier aus genießen wir einen wunderschönen Blick auf das Assisi-Tal und die umbrischen Hügel und Berge ringsum. Mit dem Bus fahren wir weiter ins Tal des Sambro, eines Wildbachs, von wo uns eine Wanderung durch Olivenhaine und Ginster, durch Wälder mit Steineichen, Erdbeerbäumen, Heidekraut, Truthahneichen, Ahorn und Mäusedorn hinaufführt. Nachdem wir einen Höhenweg erreicht haben, stoßen wir bald auf die Straße, die zu den römischen Ruinen von Uvinum Hortense führt, wo wir einen Panoramablick auf Assisi und Spello sowie das weite Tal unter dem Monte Subasio genießen. Anschließend erreichen wir das mittelalterliche Dorf Collemancio (ca. 13 km, ca. 4 Stunden). Mit dem Bus fahren wir weiter nach Torgiano, wo der Fluss Chiascio in der Nähe der alten Silvestri-Mühle in den Tiber mündet. Nach dem Besuch der Mühle erreichen wir mit dem Bus die Wallfahrtskirche Santuario della Madonna dei Bagni in der Nähe von Deruta, bekannt für seine Tradition der Keramikherstellung. Über 800 Majolika-Votivtafeln veranschaulichen Wunder und Gnaden, die den Gläubigen hier von 1600 bis heute zuteilwurden. (F/-/A)
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4. Tag, Mittwoch, 29.04.: Bevagna – Montefalco – Fonti del Clitunno
Unser heutiger Tag ist der Erkundung von Bevagna und seiner Umgebung gewidmet. Nach dem Besuch der Stadt und ihrer originalgetreu wiedererrichteten mittelalterlichen Werkstätten spazieren wir durch die engen Gassen. Durch die malerische Landschaft der umbrischen Ebene erreichen wir den Aiso-See, der Geheimnisse und Legenden birgt … Danach Fahrt zu einem Weingut, Besichtigung und Mittagessen mit Weinverkostung. Weiterfahrt bis zu den Fonti del Clitunno, den Quellen des Flusses Clitunno. Hier erwartet uns eine parkähnliche Natur- und Wasserlandschaft, deren unglaubliche Schönheit seit jeher Dichter und Intellektuelle inspiriert hat: von Plinius dem Jüngeren bis Corot, von Byron bis Giosuè Carducci. Ein Ort, an dem wir innehalten und in kontemplativer Stille die Schönheit eines verzauberten Ortes bewundern können, an dem die wunderbaren Werke der Natur von Menschenhand kultiviert und geschützt wurden (ca. 10 km, ca. 3 Stunden – einfach). Heute werden wir auch einen Unterkunftswechsel vornehmen. Die kommenden Tage verbringen wir in einem schönen Hotel im Zentrum von Spoleto. (F/-/-)
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5. Tag, Donnerstag, 30.04.: Spoleto – Scheggino – Marmor-Wasserfall
Besuch von Spoleto, das mit seinen Gassen, Plätzen und historischen Stätten fasziniert. Wir überqueren die Ponte delle Torri, das imposante mittelalterliche Aquädukt der Stadt, wandern die sogenannte Via dei Condotti entlang und erreichen die Kirche San Ponziano, geweiht dem Schutzpatron der Stadt. Danach Weiterfahrt. Im Herzen des herrlichen Valnerina, an einen Berg gelehnt und am linken Ufer des Flusses Nera, liegt das wunderschöne mittelalterliche Dorf Scheggino. Ein Ort, der uns in die Vergangenheit zurückversetzt. Hier empfiehlt es sich, zu Mittag zu essen. Nach dem Mahl machen wir uns auf den Weg zum majestätischen Marmor-Wasserfall (Cascata delle Marmore), der mit seinen 165 Metern Fallhöhe zu den höchsten Europas gehört und vom Velino gespeist wird, der wiederum in die Nera mündet (ca. 10 km, ca. 3 Stunden – einfach). Abendessen und Nächtigung wie am Vortag. (F/-/-)
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6. Tag, Freitag, 01.05.: Carsulae – San Gemini – Acquasparta
Wir starten im herrlichen archäologischen Park von Carsulae und wandern entlang der antiken Via Flaminia bis nach San Gemini, einem der schönsten Dörfer Italiens, bekannt für sein reiches historisches und kulturelles Erbe und ganz besonders für seine Mineralwässer, die ihre heilenden Eigenschaften der natürlichen Umgebung des Martani-Gebirges verdanken, aus dem sie stammen. Nach dem Mittagessen erreichen wir mit dem Bus den Ort Acquasparta, das bereits in der Römerzeit als Kurort für die heilende Wirkung seines Wassers bekannt war. Als kulturelles Zentrum, insbesondere unter der Herrschaft des Adelsgeschlechts der Cesi, erreichte Acquasparta seine größte Bedeutung mit der Gründung der Accademia dei Lincei, der ersten wissenschaftlichen Schule Europas, im Jahr 1603. Es ist kein Zufall, dass hier auch Galileo Galilei zu Gast war (ca. 12 km, ca. 3,5 Stunden – einfach). Abendessen und Nächtigung wie am Vortag. (F/-/-)
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7. Tag, Samstag, 02.05.: Pale, Wanderung Eremo di Santa Maria Giacobbe–Rasiglia
Nach dem Frühstück fahren wir zu dem winzigen Dorf Pale. Von dort wandern wir auf einem schmalen Pfad hinauf zu der unter einer steilen Felswand errichteten Einsiedelei Santa Maria Giacobbe und dann durch Olivenhaine hinab zu einem Naturlehrpfad, der wunderbar durch das idyllisch grüne Tal des Menotre führt. Malerische Wanderung bis zum Dorf Rasiglia, das an den Quellen des Flusses Menotre liegt und von Bächen mit klarem Wasser durchzogen wird. Es ist ein verzauberter Ort, für dessen Existenzgrundlage das Wasser ist (ca. 14 km, ca. 4 Stunden – einfach). Danach Fahrt in Richtung Cesena, wo wir unsere letzte Nacht in Italien verbringen werden. (F/-/A)
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8. Tag, Sonntag, 03.05.: Heimreise
Nach dem Frühstück verlassen wir Umbrien und treten die Heimreise an. Und viele werden beim Abschied denken: Hier komme ich gerne wieder her! (F/-/-)
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