Unser Reiseprogramm
1. Tag, Donnerstag, 07.11.2024: Anreise nach Teneriffa – La Gomera/Valle Gran Rey
Vormittags Fluganreise nach Teneriffa und Weiterfahrt zum Hafen Los Cristianos (ca. 30 min Fahrzeit). Weiterfahrt mit der Fähre nach La Gomera (ca. 1 h Fährfahrt) und Busfahrt nach Valle Gran Rey zu unserem Hotel. (-/-/A)
2. Tag, Freitag, 08.11.2024: Das Palmental Valle Gran Rey
Kurze Fahrt nach Arure (825 m), einem Dorf oberhalb des Tales und häufig im Nebel gehüllt. Zuerst besichtigen wir den Aussichtspunkt Ermita del Santo mit Aussicht auf das Tal von Taguluche und wandern an einem lang gestreckten Höhenzug mit grandiosen Ausblicken zur Steilküste. Der Weg verläuft weiter über die sanft geneigte, terrassierte Hochfläche mit einem Dreschplatz und zwei Kalköfen. Unser Weg wurde bis 1950 von Einheimischen genutzt: 90 kg Lasten vom Kalk sowie Holz und Wein haben sie auf dem Rücken bis unten getragen. Am Steilabbruch der Riscos de La Mérica haben wir einen herrlichen Rastplatz mit fantastischem Tiefblick ins Valle Gran Rey und auf seine Küste. Der Weg führt danach in Kehren bis zum Weiler La Calera, wo die Treppengänge uns zurück zum Hotel bringen. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 4 h/ ↑ 100 Hm, ↓ 850 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
3. Tag, Samstag, 09.11.: Wilder Norden
Nach der Besichtigung der berühmten Quellen Chorros de Epina beginnt unsere Panoramawanderung. Am Hang entlang und mit Aussicht auf die Westküste erreichen wir die Kapelle Santa Clara. Von dort folgen wir dem Kamm mit der Silhouette des Pico Teide und Teneriffa im Hintergrund. Danach unternehmen wir den langen, etwas anstrengenden Abstieg mit mehreren Kehren bis zum Strand Playa de Vallehermoso. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 5 h/ ↑ 50 Hm, ↓ 850 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad.
4. Tag, Sonntag, 10.11.: Die Zuckerroute
Der wirtschaftliche Aufschwung begann auf La Gomera in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts mit einem Produkt, das heute von der Insel völlig verschwunden ist, dem Zuckerrohr. Es musste genügend Bau- und Brennmaterial zur Verfügung stehen, deshalb wurden große Waldflächen in den Bergen systematisch abgeholzt. Die heutige Wanderung verläuft auf dem alten Weg zwischen dem Hermigua-Tal, dem Anbaugebiet des Zuckerrohrs, und den kleinen Häfen der Nordküste, vom wo Zucker nach Europa exportiert wurde. Wir werden die schönen Aussichten über das Tal, das Meer und Teneriffa mit dem Pico Teide genießen. Auf der Rückfahrt besichtigen wir das schönste Dorf der Insel, Agulo. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 3’5 h/ ↑ 260 Hm, ↓ 490 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
5. Tag, Montag, 11.11.: Durch den magischen Lorbeerwald
La Gomera Lorbeerwald im Nationalpark Garajonay gleicht einem subtropischen Bergwald. Neben einem Dutzend Gehölzen befinden sich hier Riesenfarne, Moose und Bartflechten, die den Boden, das Totholz und die Äste überziehen und ein Bioindikator für saubere Luft sind. Unser Ausgangspunkt ist 1000 m hoch und die Wanderung verläuft auf dem schönen Weg Cañada de Jorge durch den Nebelwald Rasos de la Bruma und den Heide-Gagelwald Las Creces bis zum hochgelegenen Ort Las Hayas. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 3 h/ ↑ 200 Hm, ↓ 200 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
6. Tag, Dienstag, 12.11.: Fährüberfahrt zurück nach Teneriffa – Puerto de la Cruz
Nach unserem Frühstück Busfahrt zum Hafen San Sebastián (60 min) und Fahrt mit der Fähre nach Teneriffa (60 min). Danach Busfahrt nach Puerto de la Cruz (90 min), wo wir unser Hotel für die kommenden Tage beziehen werden. (F/-/A)
7. Tag, Mittwoch, 13.11.: Unterwegs im Teide Nationalpark – auf dem Alto de Guajara (2717 m)
Der Nationalpark ist die Hauptattraktion der Insel: Ein meist wolkenloser, tiefblauer Himmel und die vegetationsarme, von bizarren Felsgruppen und Vulkankegeln geprägte Sand-, Lava- und Mondlandschaft garantieren bleibende Erlebnisse. Der breite Alto de Guajara ist der markanteste Berg am Caldera-Rand des Vulkans Teide. Die Rundwanderung beginnt im Parador Nacional, 2150 m hoch, und verläuft zuerst im ebenen Gelände. Danach folgt der Aufstieg über einen Pass und entlang des breiten Rückens zum Panoramagipfel. Der höchste Berg Spaniens, der Pico Teide (3718 m), steht vor uns und die Kulisse bilden die benachbarten Inseln El Hierro, La Gomera und La Palma. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 4’5 h/ ↑ 560 Hm, ↓ 560 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
8. Tag, Donnerstag, 14.11.: Auf nach Teno Alto und zum Kap Punta de Teno
Auf der Hinfahrt fahren wir am schönen Dorf Masca vorbei, herrlich gelegen am Fuß der steilen Felswände und oberhalb tiefer Schluchten. Die Wanderung beginnt am Aussichtspunkt Mirador de la Tabaiba (820 m), verläuft entlang des Hangs und des Rückens des Baracán bis zur kargen Hochfläche von Teno Alto, einem der abgeschiedensten Flecken der Insel. Auf Fahr- und Wanderwegen erreichen wir das Westkap Teneriffas, Punta de Teno, mit herrlichem Blick über die Steilküste von Los Gigantes. Wir nehmen den öffentlichen Bus nach Buenavista, wo wir in unseren Bus einsteigen. Auf der Rückfahrt besichtigen wir die ehemalige Hafenstadt Garachico, einen der schönste Orten Teneriffas. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 4 h/ ↑ 120 Hm, ↓ 950 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
9. Tag, Freitag, 15.11.: Die Grüne Nordspitze – Anaga
Das stark zerklüftete Anaga-Massiv mit seinen wildromantischen Steilküsten, dichten Nebelurwäldern und scharfen Graten wurde zum UNESCO-Biosphärenreservat ernannt. Die Wanderung beginnt am Weiler Afur (225 m) und führt durch die Schlucht zum Strand Playa de Tamadiste inmitten der nördlichen Steilküste. Von dort nehmen wir einen prächtigen Küstenweg vorbei an Weinterrassen bis zum Dorf Taganana. Auf der Rückfahrt erfolgt die Besichtigung von La Laguna, der alten Hauptstadt der Insel. (F/-/A)
►Reine Gehzeit: 3’5 h/ ↑ 230 Hm, ↓ 300 Hm/ Mittlerer Schwierigkeitsgrad
10. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug
Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht und treten unseren Rückflug an. (F/-/-)
Profil/Anforderungen:
Der Fokus auf dieser Reise liegt auf der Erkundung der einzigartigen Naturlandschaften auf La Gomera und Teneriffa. Dabei gibt es viele Einblicke in die Flora und Fauna. Voraussetzung für diese Reise sind eine sehr gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 5 Std. Gehzeit auf teilweise unebenem Gelände.