Unser Reiseprogramm
1. Tag, Samstag, 06.05.2023: Herzlich willkommen am Jakobsweg – Wir gehen los!
MEIN Jakobsweg startet. Fluganreise von Ihrem gebuchten Abflugshafen und Flug nach Pamplona, wo Sie von unsererm bewährten Jakobsweg-Spezialisten Tommi in Empfang genommen werden und danach Fahrt zu unserem Hotel, Abendessen und Nächtigung.
Dank unserer ausgewogen geplanten Tagesetappen und unserer bewährten Unterkünfte finden Sie am Ende eines Wandertages Erholung und Ruhe. Und damit Sie es ganz entspannt und komfortabel angehen können, ist unser zuverlässiger Gepäcktransport gleich inklusive!
2. Tag, Sonntag, 07.05.: Pilgerweg: Am Navarrischen Jakobsweg
Gestärkt vom Frühstück geht die Reise hinauf zum Ibaneta-Pass unweit der spanisch-französischen Grenze. Beginnend am Rolandsdenkmal geht es gemütlich bergab zur königlichen Stiftskirche umgeben von der imposanten Klosteranlage. Durch stille Dörfer und üppige Vegetation wandern wir zum Alto Erro (ca. 21 km, 384 Hm). Besichtigung der Altstadt von Pamplona. Nächtigung in Pamplona.
3. Tag, Montag, 08.05.: Pilgerweg: Am Aragonischen Jakobsweg
Heute wartet bereits eine der schönsten Teilstrecken dieser Reise auf uns: in Campanas beginnend an Olivenhaine, Spargelfelder, Wein und Gemüsegärten vorbei ziehend zur Maria de Eunate nach Obanos – wo sich die beiden Jakobswege kreuzen – weiter geht es am Camino Santiago nach Puente de Reina (Königinnenbrücke), weiter nach Mañeru und Cirauqui (ca. 24 km, 437 Hm). Nächtigung in Puente la Reina.
4. Tag, Dienstag, 09.05.: Camino Santiago
Pilgernd starten wir in Azofra – Cirueña – Santo Domingo de la Calzada – Busfahrt zum Montes de Oca, von der Ermita de Valdefuentas nach San Juan de Ortega. Busfahrt nach Burgos mit Kathedralenbesichtigung – anschließend über die Meseta nach Boadilla del Camino zu unserer Nächtigung. Besichtigung von Burgos (ca. 21 km, 215 Hm).
5. Tag, Mittwoch, 10.05.: Camino Santiago
Am 5. Tag fahren wir ein kleines Stück zurück zur romanischen Brücke des Río Pisuerga – an der Grenze Provinz Burgos – Palencia. Heute befinden wir uns auf der Meseta, genau dort, wo der Jakobsweg unterhalb der Milchstraße verläuft: Itero del Castillo – Boadilla del Camino – am Kanal von Kastilien nach Frómista (ca. 16 km,78 Hm). Busfahrt nach León – abends Stadtbesichtung (Kathedrale evtl. morgens).
6. Tag, Donnerstag, 11.05.: Camino Santiago
Busfahrt von León – Astorga – Rabanal del Camino. Mit einem Stein aus unserer Heimat beginnen wir den reizvollen Pilgerweg hinauf zum Cruz de Ferro. Wir lassen uns Zeit zum Ablegen der Steine und genießen danach gemeinsam die verdiente Jause. Weiter geht´s zur Herberge Manjarín bis zum heutigen Ziel El Acebo (ca. 18 km, 395 Hm). Busfahrt nach Ponferrada mit Zwischenstop bei der mächtigen Templerburg.
7. Tag, Freitag, 12.05.: Camino Santiago
Busfahrt nach Las Herrerías. Mit Respekt pilgern wir heute über La Faba hinauf zum O Cebreiro (ca. 8,2 km, 665 Hm). Bei klarer Aussicht wandern wir noch auf das Gipfelkreuz. Ein strohgedeckter Rundbau (Pallozas), die älteste Wahlfahrtskirche am Camino mit einer einzigartigen Stimmung und köstliche galicische Speisen erwarten uns. Busfahrt von O Cebreiro über den Alto de San Roque – Poio Pass nach Fonfria. Nach Fonfria starten wir einen langen traumhaften Abstieg nach Triacastela (ca. 8,2 km). Busfahrt über Samos nach Sarria oder Lugo.
8. Tag, Samstag, 13.05.: Camino Santiago
Mystischer Start in Sarria: über eine romanische Pilgerbrücke geht es in den Zauberwald. Steingesäumte Hohlwege, von Kastanienbäumen umgeben; bis zum gestauten Río Miño überqueren wir die hohe neue Brücke des Stausees von Belesar. An steilen Stufen durch den Christinabogen ziehen wir in das schöne Städtchen Portomarin ein (ca. 24 km, 368 Hm). Nächtigung Sarria oder Lugo.
9. Tag, Sonntag, 14.05.: Camino Santiago
Busfahrt nach Palas de Rei. Aufgeregt starten wir diese Etappe nach Santiago de Compostela. Von Palas de Rei geht es nach San Xulian – Casanova – Coto – Melide – Boente de Arriba (ca. 22 km, 340 Hm). Busfahrt auf den Monte de Gozo – der erste Blick zur Kathedrale. Busfahrt zum Porta do Camino. An der mittelalterlichen Jakobsroute ziehen wir gemeinsam zur Kathedrale mit Besuch des Jakobusgrabes. Wir genießen das Ankommen, die Stimmung in dieser lebendigen, wunderschönen Stadt. Nächtigung in Santiago de Compostela.
10. Tag, Montag, 15.05.: Ein Tag in Santiago de Compostela
Gestärkt und entspannt wandern wir durch den Park Alameda mit Blick zur Kathedrale. Eine einzigartige Freilichtmuseumsführung erwartet uns, anschließend die gemeinsame Pilgermesse. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nächtigung in Santiago de Compostela.
11. Tag, Dienstag, 16.05.: Ans „Ende der Welt“ – Kap Fisterra
Heute unternehmen wir einen ganztägigen Ausflug mit unserem Bus über ein Naturschutzgebiet „Pino de Val“ nach Muros – San Francisco – Carnota – Finisterre (wörtlich: „Ende der Erde“) entlang der Costa da Morte. Von der Kirche „Santa María das Áreas“ pilgern wir über den Monte Facho zum Kap Fisterra. Wir nehmen uns genügend Zeit an diesem Ort Abschied zu nehmen – Abschied zu nehmen, dort wo der Weg endet und nicht mehr weiter führt (ca. 6 km, 121 Hm. Busfahrt quer durch das Landesinnere nach Santiago de Compostela.
12. Tag, Mittwoch, 17.05.: Heimreise – buen viaje!
Gemütliches Frühstück, Postkarten versenden, noch fehlende Souvenirs finden oder vielleicht noch ein letzter Blick auf die Kathedrale. Transfer zum Flughafen und Rückflug zu Ihrem Heimatort.
Gut zu wissen
Die schönsten Abschnitte zu Fuß
Die Tagesstrecken von 17 bis 24 km führen durch leichtes bis mittelschweres Gelände mit ausreichenden Pausen. Bei der Festlegung der Gehgeschwindigkeit stehen nicht Kriterien des sportlichen Leistungsdenkens im Vordergrund. Das Tagesgepäck wird im kleinen Rucksack mitgenommen, für die übrigen Gepäckstücke steht der Bus zur Verfügung.
Kondition & Ausrüstung
Technisch einfaches Wandern für trittsichere Wanderer mit durchschnittlicher Kondition bei Wandergehzeiten von 3 bis 7 Stunden. Wir wandern mit leichtem Tagesrucksack auf Waldwegen, Pisten und teilweise Asphalt. Das Hauptgepäck steht uns täglich zur Verfügung.
Reisezeit
Aufgrund des Meeresklimas ist die Route grundsätzlich ganzjährig geeignet. In den Frühjahrs/Herbstmonaten kann es mit unter bis zu 25 Grad bekommen. Wir legen großen Wert auf genügend Pausen, damit dieser Weg wirklich ein Weg für alle Sinne wird.